1925–2025 100 Jahre DAV-Sektion Geislingen/Steige
100 Jahre Sektion Geislingen an der Steige im Deutschen Alpenverein in den Amtszeiten der jeweiligen ersten Vorsitzenden
Dr. Max Häberlen, Gründungsvorstand, 1925 – 1945
1. Dezember 1925 war der Tag Gründungsversammlung der Sektion Geislingen. Die Ausgründung aus der schon seit 1901 bestehenden Sektion Hohenstaufen geschah in vollem gegenseitigem Einvernehmen. Für die 45 Geislinger war Göppingen einfach zu schlecht zu erreichen. Insbesondere bei Abendveranstaltungen war es lästig, immer vorzeitig mit dem letzten Zug heimfahren zu müssen. Diese bergbegeisterten Geislinger waren damals überzeugt, dass die Gründung einer eigenen Sektion Zukunft haben würde, und dass ihre neue Sektion bestimmt mit den Jahren auch neue Mitglieder bekommen könnte. Sie hatten recht. Aus diesen bescheidenen Anfängen mit zuerst 45 Mitgliedern wurden es 50 Jahre später 1400 und heute sind es über 2900.
1929: Vom Hauptverein bekam die Sektion ein Arbeitsgebiet in der Nähe von Lech am Arlberg zugeteilt, wo wir bis heute für den Erhalt alpiner Wege zuständig sind. Einer davon ist der Geislinger Steig. Sogar eine Schutzhütte hätte am idyllisch gelegenen Butzensee gebaut werden sollen. Finanzielle und politische Probleme sowie der Zweite Weltkrieg verhinderten eine Realisierung. Seit den Achtzigern des vorigen Jahrhunderts verzichten die Alpenvereine generell auf den Bau weiterer Hütten.
1933: Eine Jugendgruppe wurde gegründet. Ihr Leiter wurde der spätere Vorsitzende Alfred Gölz.
1938: Eingliederung in den Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen (NSRL). Andere alpine Gruppierungen müssen sich dem Alpenverein anschließen oder wurden aufgelöst. Eine verpflichtende Mustersatzung für alle Sektionen mit Arierparagraf wird eingeführt. In den Protokollen unserer Sektion haben wir keine Hinweise über den Ausschluss jüdischer Mitglieder gefunden. Die Vereinsführung und die Sektionsführungen werden vom NS-Regime ernannt. Der Vereinsvorstand heißt fortan Vereinsführer.
Ab 1939: Während des Zweiten Weltkriegs. Enge Zusammenarbeit des DAV mit der Wehrmacht, Ausbildung von Nachwuchs für Gebirgstruppen.
Mai 1945: Auf deutschem Staatsgebiet wurde der Alpenverein mit der Machtübernahme der Alliierten als ehemalige nationalsozialistische Organisation verboten.
Erwin Treiber, 1. Vorsitzender 1947–1963
24. April 1947: 30 frühere Sektionsmitglieder erreichen die Wiederzulassung der Sektion Geislingen. Rechtsanwalt Erwin Treiber wird Vorsitzender.1948 trat die Sektion Geislingen der „Landesarbeitsgemeinschaft der Alpenvereine in Baden/Württemberg“ bei. Dieser Verband Erwin Treiber, 1. Vorsitzender, 1947 – 1963 vereinte alle wieder erstandenen Sektionen Baden-Württembergs und übernahm übergeordnete Funktionen an Stelle eines immer noch verbotenen Gesamtvereins DAV. Das Sektionsleben nahm einen raschen Aufschwung durch verschiedene alpinistische Aktivitäten: z. B. Skiausfahrten ins Hochallgäu, der Gründung eines Filmteams, einer Klettergruppe und eine Jugendgruppe unter Alfred Gölz. Das Klettern an heimischen Felsen und im Gebirge wurde wieder intensiv betrieben.
1950: Wiedergründung des Hauptvereins auf der ersten Hauptversammlung nach dem Krieg in Würzburg. Im selben Jahr konnte ein Haus bei Böhmenkirch-Treffelhausen aus der Konkursmasse eines Stuttgarter Unternehmens erworben werden. Damit war ein wichtiges Ziel erreicht: Die Sektion hatte ihr erstes eigenes Haus, die Geislinger Hütte. Mit viel Engagement und Arbeitseinsatz, vor allem der Sektionsjugend, wurde das neue Haus zum Mittel- und Treffpunkt ausgebaut. In diesem Jahr wurde auch die Sonnwendfeier eingeführt.
1953 wurde die Skiabteilung gegründet. Es wurden Skilehrwarte ausgebildet, Skikurse abgehalten und Skitouren durchgeführt.
1955 fanden erstmals Vereinswettkämpfe bei der Geislinger Hütte statt. Viele große alpinistische Unternehmungen, Fels-, Berg- und Skifahrten prägten in diesen Jahren das Leben der Sektion. Sogar eine Faltbootabteilung wurde gegründet. In dieser Zeit gab es auch tragische Unfälle: Rainhard Schneider blieb für immer in einer Gletscherspalte am Großvenediger, Roland Vaas und Peter Körber stürzten in der Eiger-Nordwand tödlich ab. Die Gedenktafel bei der Geislinger Hütte erinnert uns daran.
Nach 16 Jahren gab Erwin Treiber das Steuerrad des Vereinsschiffs ab. Mit Stolz konnte er auf eine erfolgreiche Aufbauarbeit zurückblicken, deren sichtbares Zeichen die Geislinger Hütte war.
Alfred Gölz übernahm. Der Fortführung der Jugendarbeit schenkte er besondere Aufmerksamkeit. Eine Hütte im Alpenraum als Stützpunkt für die Sektion war sein großes Ziel. 1964 konnte im Tannheimer Tal in Zöblen ein Bauernhaus gepachtet werden, das der Sektion Hohenstaufen vorher als Stützpunkt gedient hatte. Nun hatte die Sektion Geislingen zum ersten Mal ein Haus im Gebirge, was insbesondere dem Skisport einen gewaltigen Aufschwung verlieh:
1966 führte das zur Gründung der Schischule. 21 geprüfte Übungsleiter standen zur Verfügung. Skikurse in allen Sparten auf der Alb und im Gebirge fanden sehr großen Zuspruch. Nur drei Jahre währte die Freude am schönen Haus. Der Besitzer kündigte das Mietverhältnis und die Sektion stand wieder leer da.
1967 konnte ein altes Bauernhaus in Schattwald längerfristig angemietet werden. Ein Mietvertrag über zehn Jahre mit einem Vorkaufsrecht gab der Sektion Sicherheit. Wieder begann die mühsame Arbeit des bedarfsgerechten Um- und Ausbaues.
1973 wurde das Haus endgültig Eigentum der Sektion Geislingen. Aus dem alten Bauernhaus wurde im Laufe vieler Jahre durch unzählige Arbeitseinsätze ein schmuckes Sektionshaus. Man hatte endlich das Haus, das zu dem wurde, was sich die Sektion vorgestellt hatte.
Dr. Jörg Gmelich 1. Vorsitzender, 1976 – 1985
1976: Die Ära Gölz ging zu Ende und Dr. Jörg Gmelich übernahm für 9 Jahre die Vereinsführung. Die Zahl der Mitglieder war bereits bei 1.500 angelangt. Großes Augenmerk wurde von Dr. Gmelich auf die Förderung der Alpinen Ausbildung gelegt.
1977 wurde unter der Leitung von Rainer Hummel, dem ersten Hochtourenführer in unserer Sektion, das Ausbildungsreferat gegründet: Hervorragend ausgebildete und durch Pflichtfortbildungen stets auf dem aktuellen Stand tätige Fachübungsleiter sind das Rückgrat von Skischule, alpiner Ausbildung und Tourenwesen. Die Kurse „Gefahreneinweisung in Fels und Eis“ waren so stark nachgefragt, dass sogar mit dem Reisebus in die Alpen zur Eisausbildung gefahren wurde. Unter Dr. Gmelich wurde der Wandel von der Erschließung zur Bewahrung der Alpen und dem Schutz der Natur eingeleitet. Deshalb brachte er auf der DAV-Hauptversammlung 1982 in Fürth den Antrag ein, auf den mechanisierten Gletscherskilauf zu verzichten. Dieser wurde überwältigend bei nur 3 % Nein-Stimmen und 10 % Enthaltungen angenommen und galt fortan verbindlich für alle Sektionen. Die Sektion Geislingen hat dadurch Beachtung im DAV und in der Öffentlichkeit erreicht.
Ralf Burkert, 1. Vorsitzender, 1985–1988
1985–1988: Den Stab in der Stafette weiterzugeben war für Dr. Jörg Gmelich leicht. Er fand in seinem langjährigen Mitstreiter und 2. Vorsitzenden Ralph Burkert seinen Nachfolger. Ralph Burkert hat diesen Wechsel nahtlos und mit großem Engagement gemeistert. Zu seiner Seite wurde als 2. Vorsitzender Fritz Gaugel gewählt, ein Mann, der schon zu dem verschworenen Haufen von Idealisten gehörte, die in unentwegtem Einsatz die Geislinger Hütte um- und ausbauten.
Im Schuljahr 1987/1988 wurde in Baden-Württemberg das Kooperationsmodell „Schule und Verein“ eingeführt. Verschiedene Schulen begannen daraufhin sportpädagogische Projekte mit der Sektion. Einen Verein von nunmehr schon 2.000 Mitgliedern im Sinne einer Gemeinschaft und im Interesse des alpinen Gedankens zu führen war das selbstgesetzte Ziel von Ralph Burkert und Fritz Gaugel. Leider musste Ralph Burkert bereits nach drei Jahren aus gesundheitlichen Gründen sein Amt abgeben.
Werner Fischer, 1. Vorsitzender, 1988–2016
1988-2016: Als 1987 der damalige erste Sektionsvorsitzende Ralph Burkert schwer erkrankte, musste ein neuer Vorsitzender gesucht werden. Werner Fischer ließ sich zur Kandidatur überreden und wurde am 11. März 1988 in dieses Amt gewählt. Vorher und auch nach seiner Wahl war der geprüfte Fachübungsleiter Bergsteigen als Ausbilder und Tourenführer überaus aktiv. Bergsteigerischer Höhepunkt war sicher die „Hohe Route der Ostalpen“. Dabei wurden in den Jahren von 1986 bis 1996 im Rahmen von meist anspruchsvollen kombinierten Hochtouren ca. 50 Dreitausender zwischen Großem Hafner im Osten und Großem Seehorn in der Silvretta im Westen überschritten. Herausragend in der Amtszeit als erster Vorsitzender sind Werners Verdienste als Initiator, Planer und Motor bei der Umsetzung von Bauvorhaben. Seine Erfahrungen als Zimmermeister und langjähriger Bauhofleiter bei der Stadt Geislingen kamen ihm dabei sehr zugute.
Einige Daten aus seiner Amtszeit:
12. Mai 1989: Die Sektion Geislingen wird als Anlieger im Arbeitsgebiet Lechquellengebirge Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft „Tiroler Lechtal“ mit dem Ziel: Die Erhaltung dieser letzten noch intakten Wildflusslandschaft der nördlichen Kalkalpen. Die anstehende Verbauung zur Stromgewinnung drohte diese zu zerstören.
2. März 1990: Wegen drohender Kletterverbote und Felssperrungen: Gründung des Arbeitskreises „Klettern und Naturschutz“ (AKN), ständige, bis heute andauernde Gespräche und Aktionen zum Erhalt der Klettermöglichkeiten an unseren Albfelsen. Mitwirkung der Sektion Geislingen an der „Kletterkonzeption Schwäbische Alb“.
28. Februar / 1. März 1990: Der Orkan Wibke deckt das Dach im Haus Schattwald ab – die Hütte bekommt ein neues Dach.
1990: Einweihung eines neuen Jugendraums, genannt „Räumle“, im Dachgeschoss des alten Gymnasiums. Eine Kletterwand wird eingebaut. Bezug der neuen Geschäftsstelle in der Schulstraße 13 in Geislingen.
1993: Im Rahmen einer kleinen Feier übernimmt die Sektion Geislingen die Patenschaft für die Hochgebirgshütten der Sektion Oberkochen zur Bewältigung von Umweltproblemen, nach dem Brand von Haus Schattwald wird die Patenschaft beendet. Der landschaftlich großartige Geislinger Steig im Lechquellengebirge von der Hochgletscheralpe zum Butzensee wird wieder hergestellt und beschildert. Alljährliche Pflege ist erforderlich.
1994: Martin Göggelmann besteht am Montblanc die Prüfung zum Bergführer.
Pfingsten 1995: Haus Schattwald brennt nieder! Ursache war ein Kaminbrand. Sanierung oder Neubau? Apartmenthaus oder Hütte? Zig Termine in München beim Hüttenreferat, in Innsbruck bei den Tiroler Behörden, in Stuttgart beim WLSB, beim Architekturbüro in Lochau bei Bregenz und natürlich vor Ort im Tannheimer Tal waren notwendig. Hinzu kamen noch die vielen Arbeitseinsätze bei Planung und Durchführung der beträchtlichen Eigenleistungen. Werner Fischer kümmert sich um alles von der Solaranlage auf dem Dach bis zur Abwasserpumpe im Keller.
1997: Einstimmiger Beschluss der außerordentlichen Mitgliederversammlung zum Neubau von Haus Schattwald.
Im Juni 1998 wird das neue Haus eingeweiht. Einfache, aber zweckmäßige Unterkunft für Bergbegeisterte als Einzelne, Familien oder Gruppen, innen ein ca. 8 m hoher Kletterschacht, natürliche Baumaterialien, Nutzung von regenerativer Energie durch Scheitholz-Kessel und Solarthermie. Harmonisch in die Umgebung eingefügt, die Bauernhaus-Optik blieb erhalten.
Am 4. November 2000 erhielt unsere Sektion im Rahmen einer kleinen Feier von Oberbürgermeister Wolfgang Amann die Patenschaftsurkunde für die Schildwacht über Geislingen (Gemarkung Türkheim) überreicht. Dies verpflichtet uns, für dieses herrliche Stück Natur da zu sein und es zu hegen und zu pflegen.
2001: Sanierung der Geislinger Hütte Gründliche Lösung mit der Verlegung der Küche aus dem Untergeschoss nach oben und Erweiterung des Aufenthaltsraumes. Als dort im Jahr 2002 auch noch ein neuer Hüttenwart gesucht wurde, übernahm Werner die Aufgabe „vorläufig“ selbst. Die „Vorläufigkeit“ dauerte bis 2020, bis er 85-jährig darum bat, in „Rente gehen“ zu dürfen. Harald Meissner absolviert als einer der ersten im DAV die Ausbildung zum Mountainbike-Guide. Seither gibt es auch MTB-Angebote im Bergsportprogramm. Die Sektion präsentiert sich jetzt auch im Internet.
2003: Werner Fischer bekommt für sein langjähriges und außerordentliches Engagement in seinen Ehrenämtern die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland.
2005: Erster GPS-Kurs in der Sektion „Grundlagen der Satellitennavigation beim Bergsteigen, Wandern und Radfahren.“
2007: Im Vorwort zu den Sektionsmitteilungen 2007/2008 beschreibt Werner Fischer Auswirkungen des Klimawandels bei seinen Touren in 2007 und zieht daraus die Folgerung: „Wer angesichts solcher Tatsachen nicht nachdenklich wird, will die Folgen der Lebens- und Wirtschaftsweise, hauptsächlich in den Industrieländern, nicht sehen. Für die Alpenvereine ergibt sich daraus folgende Grundforderung: Bewahrung der Schöpfung, Schutz der Natur, Erhaltung- nicht Übererschließung der noch naturnahen Gebiete im Alpenraum, nicht nur für uns, sondern vor allem auch für die darin lebende Bevölkerung und als Existenzgrundlage für die Bergbauern. Es ist immer Zeit – höchste Zeit – zum Nachdenken und persönlichen Handeln. Die dauerhaften Veränderungen sind gerade im Alpenraum unübersehbar.“
2009 erfolgte der Ausbau des neuen „Räumle“ zum Boulderraum. Eine zertifizierte Fachfirma baute eine für alle Könnens- und Altersstufen geeignete Kletteranlage ein. Für die Kinder- und Jugendarbeit in der Sektion, aber auch für den Klettersport älterer verursachte dies einen deutlichen Aufschwung.
2011: Gründung der SENASPO-Gruppe. Der Name steht für SEnioren-NAtur-SPort und ist ein Kooperationsprojekt der DAV-Sektion mit dem Mehr-Generation-Haus der Stadt Geislingen. Kernaktivität ist wöchentlich die ganztägige Mittwochswanderung. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere bergsportlicher Angebote.
2013: Die Geschäftsstelle in der Schulstraße wird ansprechend saniert und umgebaut. Im selben Jahr beendet Werner Fischer nach 32 Jahren seine Tätigkeit als Fachübungsleiter und Tourenführer.
2015-2017: Mitarbeit der Sektion an der Entwicklung einer Freizeitwegekonzeption des Landkreises. Ergebnis 15 Löwenpfade zum Wandern und 4 Löwentrails zum Biken.
Ernst Gerlach, 1. Vorsitzender, seit 2016
2016: Ernst Gerlach folgt Werner Fischer als erster Vorsitzender, Werner Fischer wird Ehrenvorstand.
2017: Dach der Geislinger Hütte wird saniert.
30. Juni 2018: 20-jähriges Jubiläumsfest des wieder aufgebauten errichteten Hauses Schattwald
März 2018: Die SENASPO-Gruppe hat an einem Wettbewerb „Coolste Seniorengruppe Deutschlands“ des Deutschen Olympischen Sportbundes teilgenommen und ist bei 316 teilnehmenden Gruppen unter die besten 30 gekommen. Allerdings reichte es nicht für einen der ersten fünf mit Preisen dotierten Siegerplätze.
2019: Auf der DAV-Hauptversammlung wird in einer Resolution eine konsequente Klimapolitik von Bund, Ländern und Kommunen gefordert. Gleichzeitig wird eine Selbstverpflichtung verabschiedet, nach der der DAV bis 2030 klimaneutral werden soll.
2020: Einschränkungen durch Corona: Versammlungen, darunter auch die Mitgliederversammlung 2020, Kurse und Touren müssen ausfallen. Hüttenbelegungen sind stark reduziert. Im gleichen Jahr konnten die Aufgaben des Hüttenwarts Werner Fischer auf der Geislinger Hütte auf ein Team verteilt werden.
2021: Sanierung des Kletterschachtes in Schattwald. Im selben Jahr wird Haus Schattwald in die Kampagne „familienfreundliche Hütten“ aufgenommen.
2022: Einstieg in den Klimaschutz mit der Erfassung des CO2 Ausstoßes im Bereich Veranstaltungen und Touren, wird in 2023 fortgesetzt.
2023: Nutzung von einheitlicher Software zur Verwaltung und Kommunikation für alle Sektionen durch Implementierung von DAV360, Sanierung der Heizungs- und Lüftungsanlage im Haus Schattwald. Auf der Geislinger Hütte albtypisch und naturnähere Umgestaltung der Außenanlagen, Verbesserung der Sicherheit an Treppen, Wegen und Spielgeräten.
2024: Neugestaltung des Spielplatzes am Haus Schattwald mit zertifizierten Spielgeräten.
2025: In der Geislinger Hütte neuer Kachelofeneinsatz, Voruntersuchungen zu einem Austausch der bisherigen Heizung mit Flüssiggas durch eine Wärmepumpe.
Aus der Festschrift zum 75. Jubiläum 2001, ergänzt und bearbeitet von Gerhard Dangelmaier